Tierarztpraxis Lüps - Leistungen

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Kleintierpraxis
Dr. Heiner Lüps & Reinhilde Lüps

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Unser Leistungsangebot:

Biologische Therapie
Blutuntersuchung
Entwurmung
Harnuntersuchung
HD-Röntgen
Homöopathie
Impfungen
Kotuntersuchung
Labor
Nierenkontrolle
Operationen
Physikalische Therapie
Reisen mit dem Tier
Röntgen
Senioren-Check
Tierkennzeichnung
Ultraschall
Verhaltenstherapie
Welpen-Check
Welpenkauf
Zahnbehandlung
Zoonosen
 

 

Homöopathie

Die Homöopathie ist die Heilmethode, die durch den Einsatz einer Substanz, die ähnliche Symptome hervorrufen kann, den Körper zur Selbstheilung anregt: Similia similibus curantur („Ähnliches durch Ähnliches heilen“)

Schon bald nachdem die Homöopathie als Heilmethode entwickelt war, wurde sie auch mit großem Erfolg bei Tieren angewandt. Leider kann das Tier seine Gefühle nicht so beschreiben wie der Mensch und dadurch fehlen diese Kriterien häufig, trotzdem sind die Erfolge der Homöopathie bei Tieren inzwischen in der Öffentlichkeit weit bekannt. Bei Tieren wird die Klassische Homöopathie angewandt, aber auch homöopathischer Arzneien organotrop angewandt, d.h. der Bezug bestimmter Arzneien zu bestimmten Organsystemen wird genutzt.

Um bei der Vielzahl der zur Anwendung kommenden Substanzen, das richtige Mittel zu finden, muss durch eine Vielzahl von Symptomen, Absonderlichkeiten etc das Arzneimittelbild erarbeitet werden.
Mit einem Symptom, z.B. Hautveränderungen kann keine Eingrenzung vollzogen werden, die Erfahrung zeigt aber, dass sich viele Hautveränderungen durch z.B. ein Mittel günstig beeinflussen lassen. Dann wird dieses Mittel organotrop angewandt.
Hat man dagegen viele homöopathisch verwertbare Kriterien des Patienten, lässt sich sein Konstitutionsmittel finden, mit dem sich sein Körper am besten wieder ins Gleichgewicht kommt.

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Alters Vorsorgeuntersuchung
(Senioren-Check)

Mit den Jahren werden nicht nur wir selbst sondern auch unsere Tiere älter, und viele Besitzer alter Hunde oder Katzen sind dann sehr erstaunt, dass Ihr Liebling , der zwölf Jahre lang immer gesund und munter war, plötzlich sterbenskrank sein soll. Das sind oft schleichende chronische Erkrankungen, die sich erst bemerkbar machen, wenn sie schon weit fortgeschritten sind. Das Allgemeinbefinden von Hund und Katze ist zu Beginn solcher Erkrankungen noch ungestört.
Ab wann ein Hund dann als alt bezeichnet wird, hängt sehr viel von seiner Rasse (genauer gesagt vom Körpergewicht und Körpergröße) ab. Kleine Hunderassen, die zwischen 6 und 15 kg wiegen sind so etwa mit zehn bis elf Lebensjahren alte Tiere; die aber natürlich noch einige Jahre älter werden können. Die großen und schweren Hunden wie z. B. Doggen oder Rottweiler, die über 40 kg wiegen, rechnet man schon mit sechs bis sieben Jahren zu den alten Hunden.
Bei Katzen gilt ähnliches wie für den Hund: so mit zehn bis elf Jahren kann man eine Katze getrost als alt bezeichnen, auch wenn sie noch wie eine junge umherspringt. Auch hier gilt, dass eine Katze noch einige Jahre älter werden kann; die älteste Katze unserer Patienten ist 28 Jahre alt geworden.
Was bieten wir Ihrem Tier zur Alters-Vorsorgeuntersuchung an?
Wir beginnen mit einer ausführlichen klinische Untersuchung und einer Blutentnahme zur Laboruntersuchung. Einen Teil der wichtigsten Blutparameter (Messwerte) können wir sofort in der Praxis bestimmen; zur umfassenden Untersuchung beauftragen wir dann aber ein Speziallabor.
Aufbauend auf der klinischen Untersuchung folgen gezielte weitergehende Untersuchungen wie Röntgen und/oder Ultraschall von Herz und Lunge (Thorax) oder des Bauchraumes. Vielleicht sollte auch noch ein EKG angefertigt werden. Mit Röntgen lassen sich auch die Gelenke und die Wirbelsäule genauer darstellen falls das durch die klinische Untersuchung als sinnvoll erscheint.
Wichtig bei der Vorsorgeuntersuchung ist auch eine Gebisskontrolle und im Falle eines Falles muss dann ein Termin zur Entfernung des Zahnsteins vereinbart werden.
Aber auch Sie zuhause können schon einiges tun:
Die Initiative s.m.i.l.e. (www.smile-tierliebe.de) bietet einen Fragebogen an, den Sie zuhause schon mal durch gehen können.

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Operationen und chirurgische Eingriffe

Wir führen fast alle Weichteil- und einige Knochenoperationen in unserer Praxis selbst durch (Kastrationen). Für spezielle Knochenchirurgie überweisen wir Sie an einen Spezialisten einer chirurgischen Tierklinik.

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Labor

Parasitologische Untersuchung von Kot, Hautgeschabseln oder Zerumen (Ohrenschmalz)
Antibiogramm
Harnuntersuchung
Blutuntersuchung
Scheidenabstrich zur Kontrolle der Läufigkeit

  • Blutabnahme zur Blutuntersuchung machen wir bevorzugt vormittags. Besonders dann, wenn weiterführende Untersuchungen in einem Speziallabor oder eine Verlaufskontrolle nach Injektion eines Stimulationsmittels (zum Beispiel bei der Schilddrüsenfunktionskontrolle) nötig sind. So ist gewährleistet, dass das Blut oder Serum noch am selben Tag zum Labor gelangt. In der Regel ist dann schon am Folgetag ein Ergebnis vorhanden.
  • Antibiogramm: Wenn es möglich ist erstellen wir aus Wundsekret, Harnproben oder Tupferabstrichen aus Nase, Ohren oder anderen Hautpartien, ein Antibiogramm. Dabei werden auf einem Nährboden die Keime ausgestrichen und im Brutschrank bebrütet. Mit speziellen Testblättchen lässt sich dann feststellen, welches Antibiotikum die günstigste Wirkung entfalten wird.
  • Harnuntersuchung: Dazu benötigen wir natürlich zuerst möglichst frischen Harn Ihres Tieres. Beim Rüden lässt sich frischer Harn, wenn es nicht anders geht, auch einigermaßen leicht steril durch Katheterisieren gewinnen, bei der Hündin ist das leider nicht so einfach. Auch beim Kater oder bei der Katze braucht man zur Harnuntersuchung frischen Harn. Falls es Ihnen zu schwierig ist den Harn so zu gewinnen haben wir ein spezielles Katzenklo mit einem Harnauffangbecken.

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Verhaltenstherapie

Ihr Hund verhält sich nicht so, wie Sie es als sein Besitzer gerne hätten?

  • Nun das muss noch kein Grund für eine Verhaltenstherapie sein; manchmal reicht auch schon ein Gespräch zwischen Tierarzt und Tierbesitzer aus um ein paar Missverständnisse in der Mensch-Hund- oder Hund-Mensch-Beziehung aufzuklären. Oft verhält sich der Hund einfach nur so, wie ein Hund es (ohne Mensch als Partner) tun würde, das macht er nicht um seinen Menschen zu ärgern (solche Gedanken sind zutiefst menschlich und einem Hund völlig fremd), er weiß es einfach nicht anders. Ein Hund ist aber lernfähig und gern bereit was Neues zu erlernen, das seinen Alltag - also das Zusammenleben mit einem Menschen - angenehmer macht.
  • Die menschliche Weisheit: „was Welpe nicht lernt, lernt Hund nimmermehr“ stimmt, für den Hund nicht ganz, in der Regel freut sich jeder Hund, wenn er was lernen darf bis ins hohe Alter. Ein Hund lernt allerdings auch Unarten, die ihm sein Herrchen unabsichtlich beibringt. Ihm dann beizubringen, dass das (von Ihnen gar nicht gewollte) erlernte, falsch war und nun nicht mehr gelten soll ist dann schon etwas schwieriger.
  • Bis dahin ist alles noch größtenteils Erziehung, die mit (für Hunde) allgemeingültigen Regeln zu handhaben ist.
  • Verhaltenstherapie lässt sich nicht so einfach mit einigen Tipps für Hunde allgemein erklären. Therapie bedeutet Behandlung, wobei nicht die Spritze oder Tabletten im Vordergrund stehen um ein Problem zu beseitigen, sondern ein Plan entwickelt werden muss, der speziell auf Ihren Hund abgestimmt ist, wie eine unerwünschte Verhaltensweise in eine erwünschte umgewandelt werden kann; und Sie müssen als Co-Therapeut die neuen Verhaltensmaßnahmen einüben. Das verlangt also auch von Ihnen Geduld und unter Umständen auch eine Änderung in Ihrem Verhalten den Hund gegenüber.

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Welpencheck

Machen Sie Ihren ersten Tierarztbesuch so früh wie möglich nach dem Kauf Ihres Hundes oder Ihrer Katze. Die üblichen Welpenuntersuchungen und Routineimpfungen sind keine schmerzhaften Angelegenheiten. Der Tierarztbesuch soll zu einem Vergnügen für Ihr Tier werden. Günstig ist, wenn Sie eine hungrigen kleinen Welpen und etwas zum Knabbern mitbringen (wir haben aber auch immer ein Leckerchen für Ihren Liebling bereit), dann können Sie und wir Ihren Welpen in eine gute Tierarzt - Hund oder Tierarzt - Katze Beziehung führen.
Was Sie beachten sollten:
Bei Welpen ist es ratsam bis zum vollständigen Impfschutz einen Termin für Ihren Besuch abzusprechen.
Nutzen Sie unser Angebot vormittags einen Termin für sich und ihren Welpen zu vereinbaren, bis geklärt ist, ob er einen ausreichenden Impfschutz hat, denn bevor ihr Tier , aber vor allem der neugierige Hund dem Kontakt zu anderen ausgesetzt wird, muss ein ausreichender Impfschutz vor den gefährlichsten ansteckenden Krankheiten sichergestellt sein.
Bitte bringen Sie auch die persönlichen Unterlagen Ihres Schützlings mit (Impfpass und ähnliches).

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Zahnbehandlung

Bei unseren Schützlingen sind die Zähne ebenso wichtig wie bei uns. Neben der regelmäßigen Pflege, die sich allerdings manchmal gar nicht so einfach gestaltet, ist es gelegentlich nötig, dass der Tierarzt eine Zahnbehandlung durchführt.

Hund und Katze
Bei Hund und Katze kann es manchmal nötig sein, einen Zahn zu ziehen (z.B. Bleibende Milchzähne, die die richtigen Erwachsenenzähne schädigen können) oder Zahnstein zu entfernen. In der Regel werden diese Eingriffe in Narkose gemacht. Ebenso können kleinere Korrekturen in der Zahnstellung vorgenommen werden. Das sind vorrausschauende Maßnahmen, um das Gebiss möglichst lange gesund zu erhalten, oder auch schon Behandlungen (z.B. Parodontosebehandlung)
Dann gibt es auch Verletzungen oder Krankheiten die die Maulhöhle betreffen und eine Zahnbehandlung nötig machen. (z.B. Zahnabszesse)

Kaninchen
Auch Kaninchen haben häufig Probleme mit den Zähnen. Die Zahnbehandlungen beim Kaninchen können manchmal ohne Narkose gemacht werden, gelegentlich ist aber auch bei unseren Nagern eine Narkose nötig.

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Tierkennzeichnung

Vieles spricht für eine Tätowierung oder das Einsetzen eines Identifizierungs-Mikrochips zur Tierkennzeichnung: Aufgegriffene Tiere kommen mit höherer Wahrscheinlichkeit zum Tierhalter zurück, verwilderte, kastrierte Katzen können von nichtkastrierten unterschieden werden.

Reisende Hunde und Katzen in der EU brauchen einen eingepflanzten Chip zur Identifizierung. Wer jetzt einen Welpen aufnimmt, sollte diese neuen Anforderungen am besten gleich erfüllen und sein neues Familienmitglied mit dem Mikrochip wirkungsvoll absichern. Der Mikrochip wird durch eine Injektion unter die Haut gesetzt und kann dort durch ein Lesegerät identifiziert werden. Das Einsetzen des Mikrochips ist nicht schmerzhaft und kann ohne Narkose durchgeführt werden.
Zur Tätowierung ist eine Betäubung nötig, dafür ist die Markierung äußerlich sichtbar. Bei Eingriffen mit Narkose kann erwogen werden, eine Tätowierung durchzuführen, in der Regel wird das bei Zahnstein entfernen oder bei der Kastration von den Besitzern gewünscht.

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Wurmkur

„Wir schauen immer den Kot an, und da sind keine Würmer drin“ ist eine häufige Antwort auf die Frage, ob schon eine Wurmkur gemacht wurde. Sie müssen jedoch bedenken: wenn Sie Würmer im Kot Ihres Tieres sehen, ist der Darm so voll damit, dass der Wurm im Darm keinen Platz mehr hat. Beim „normalen“ Wurmbefall scheidet der Hund oder die Katze mit dem Kot nur die Wurmeier aus. Diese Eier sind mikroskopisch klein und können nur durch spezielle Verfahren nachgewiesen werden. Eine parasitologische Untersuchung des Kotes bieten wir als Leistung an.

Am häufigsten ist der Befall mit Spulwürmern. Diese sind leicht von Tier zu Tier übertragbar. Sie werden sogar schon mit der Muttermilch an die Saugwelpen weitergegeben. Spulwürmer sind nicht sehr wirtsspezifisch und das bedeutet, dass sich auch der Mensch an seinem Haustier mit Spulwürmern infizieren kann. Ist ein Hund oder eine Katze mit Spulwürmern befallen, so muss diese Erkrankung nicht immer direkt ersichtlich sein; erst bei hochgradig infizierten Tieren treten offensichtliche gesundheitliche Beschwerden auf.

Eine regelmäßige Wurmkur dient dem Schutz des Tieres und des Menschen.

Bei den Wurmmitteln unterscheiden wir Mittel gegen Bandwürmer und gegen Rundwürmer. Manche Präparate wirken nur gegen eine Gruppe, manche gegen beide. Wir empfehlen einen Wechsel der Wurmmittel, um einen breiten Schutz zu gewähren und Resistenzen vorzubeugen.

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Zoonosen

Erkrankungen, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können, bezeichnet man als Zoonosen.
Durch eine gute Immunprophylaxe bei unseren Haustieren wird der Mensch vor Zoonosen geschützt.
Folgende Impfungen sind so einzustufen: Tollwut, Leptospirose, Borreliose
Des Weiteren zählt die Wurmprophylaxe zu den Schutzmaßnahmen, ebenso wie Floh- und Milbenbekämpfung.

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